´The Working Family´
Ursula *1962
Florian *1991
Sarah *1994
URSULA *1962:
Das Buch LIEBEN WAS IST von Byron Katie stand 2002 im Bücherregal meines Liebling-Buchhandels.
Der Kassentisch und das Buch im Korb lag einen Wimpernschlag entfernt. Gekauft.
Mein persönlicher Weg führte über eine ganz klassische schulmedizinische Ausbildung in die Ganzheitlichkeit. Als Mutter von fünf zwischenzeitlich langen erwachsenen Kindern, einem lebhaften Haushalt mit etlichen Vierbeinern (Hunde, Katzen, Pferde), wurde ich immer und immer und immer nach RAT gefragt, sowohl beruflich wie privat.
Sehr, sehr alte Eschenbacher Einwohner beobachten meinen speziellen Umgang mit allem was „lebt“ – bei uns.
Und die eine und andere Person befragt v.a. Sarah – wenn sie ungewöhnlicherweise mal wieder mit einem Nichts am Pferd unterwegs ist am Berg, wo sie herkommt.
Da unten – ah, die Pferdeflüsterin sind die Antworten. Warum ich das schreibe? Weil es auch IN DIR vorhanden ist. Einfach authentisch leben, die Talente kommen wie von selbst aus deiner Tiefe. Geh denen nach, dann gibt es keine ARBEIT mit Pferd, dann wird’s zum Spiel. Pferde legen deine Talente frei. Sie bringen dich zu dir zurück. Horsemanship ist Humanship. Was also liegt näher als dich selbst zu entdecken?
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Ich bin immer meinem Gefühl gefolgt. Das Leben ist ein Auf- und Ab.
Man kann viele Gedanken haben, über die Welt, über das Leben an sich, über die Er- und Beziehung von Zwei – und Vierbeinern.
In meiner Lieblingsbuchhandlung das erste Mal. Es stand vor 20 Jahren im Regal. Es interessierte mich. Ich schlug es auf fand die 4 Fragen sehr spannend, die Selbstverständlichkeit mit dem Menschen ganz allgemein, Mütter, Väter und Tierhalter ihre eigenen Dis-Stress Gedanken untersuchen konnten. Deshalb triggerte mich das Buch von The Work (n. Byron Katie) so sehr. Hier hatte ich die vier Fragen, die den Mind in die erweiterte Wahrnehmung bringen konnten. Die Diskussionen mit Ratsuchenden konnten schnell nachlassen.
Die 4 Fragen nach Byron Katie eröffnete Meilensteine. Die Kinder entwuchsen ihren Kinderschuhen, ihrer Abhängigkeit von Mutter und Vater und hatten längst erfahren, gelebt und erkannt, wie angenehm solche Stressmomente als Chance für Veränderung genutzt werden konnte durch Untersuchung eines Arbeitsblatts. Sie erkannten schon als Jugendliche: wenn die Wahrnehmung zulassen kann, dass jeder Stress und jedes Problem die Folge von Gedanken ist, die wir glauben.
Aus Seminaren und Kursen vor Ort verlagerte und entwickelte sich immer mehr die Pferde-Coaching Kursgruppen. War die Anfahrt weit gab es den 2-Teiler. Zuerst Pferd dann Telefonkonferenz.
Meine Schwerpunkte gingen stets konform meinem eigenen Leben. Kleinkinder, Schulkinder, Studenten. Stetiger, anhaltender Dauerbrenner ist die Verzweiflungs-Ideen von Tierhaltern. Meist ist das Thema Verhaltensprobleme.
Eine Work-Session bezeichneten viele Klienten als Gehirnjogging mit Hirn-Muskelkater. Schnelle Änderungen lagen oft nur ein paar Schritte entfernt.
Privat: Das Überprüfen von Gedanken-vor-Gängen ging meinen Kindern ins Blut über.
Sie sind mit sehr großer körperlicher und geistiger Freiheit aufgewachsen. Es lief „wie am Schnürchen“ . Ich war mit mir, meinem Umfeld, meinen Kindern und Tieren im Frieden.
Ab 1978 übliche klassische medizinische Ausbildung mit Zusatz-Ausbildung in Kinderpsychologie, Weiterbildung in Psychosomatik, Zusatz-Ausbildung in Allergologie, Ausbildung in TCM, Ausbildung in der PSE, in Kinesiologie, biophysikalische Informationstherapie, Ausbildung Tierheilpraktik, Ausbildung Heilpraktik-Psychotherapie, Ausbildung Meridian-Energie-Techniken, Ausbildung nach Dr. Frank Kinslow bis Master Quantum Entrainment, diverse Seminarleiter-Ausbildungen, eine 6-jährige Ausbildung als Medium mit Schwerpunkt Trauerbewältigung, Ausbildung zum vtw-Coach of the Work
Meine Essenz: ALLES ist miteinander und untereinander vernetzt. Ein isoliertes Hinsehen praktisch unmöglich für Lösungsfindungen. Geht’s dem Mensch schlecht geht’s dem Vierbeiner schlecht, geht’s dem Kind schlecht geht’s den Eltern nicht besser und umgekehrt. In ´The Work´ lässt sich erfahren, dass die Sichtweise auf ungeprüfte Gedanken die Ursache sind.
Genaues Hinsehen und Hinspüren macht es möglich; Pferde wie von Zauberhand zu bewegen – heute nennt man das natürliches Horsemanship. Leben wir alle un-natürlich??
Meine Erfahrung: Ja, homogenisiert. Jeder hat es, das Bauchgefühl. Und erfährt doch im Leben, kaum dem Kleinkindalter entwachsen: Sei doch so und nicht so, sei anders. Verhalte dich „Anders“, werde jemand „Anderes“, sei allzeit bereit (für mich), Und man lebt wieder seiner individuell angeborenen Strategie.
Angepasst an gesellschaftlich akzeptierten Meinungen.
Das Leben hat dadurch die Neigung unwirklicher, unlebendiger zu werden, Grübeln, Schlaflosigkeit auf dem Fuße, Gedanken die ganzen Armeen von Hamsterrädern drehen, Ängste und Befürchtungen werden zum Alltag.
Frieden mit sich, dem Umfeld, dem Nachbarn am Zaun, deinen Tieren kann sich einstellen, wenn du die 4 Fragen von ´The Work´ sehr ehrlich und absichtslos aus deinem Inneren heraus beantwortest. Wie heißt es?: Du hast nichts zu verlieren und alles zu gewinnen.
Ich habe das so erfahren, gibt’s ein Problem? – Lasse uns worken…. 😊
Und für ver x -fachung und doppelte Kraft – bei der Findung von Themen von großer Tiefe – nimm Pferde dazu.
Sarah: *1994
Mein Lebens- Weg – ein sehr, sehr ungewöhnlicher.
Kindheit: Ich bin als Sandwich-Package aufgewachsen zwischen vier Brüdern.
Berufsbezeichnung: „Staatlich geprüfte Ergotherapeutin“.
Das ist „nur“ noch nicht alles…..
The Work begleitet mich so lange ich kognitiv denken kann.
„DAS WORKEN“ liebe ich! Es begeistert mich jedes Mal auf´s neue, wenn ich mich selber entdecke wie es „noch wahrer“ sein kann.
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Wenn du zu uns kommst, in mein zauberhaftes Zuhause, bin ich für dich da. Zusammen mit meinen vierbeinigen Team-Partner-n/innen, den Pferden, entstehen Momente die wie Magie anmuten.
Durch meine langjährige praktische Erfahrung als Pferde-Feldenkrais-Praktitionerin gebe ich dir Körperachtsamkeitsmomente der besonderen Spürigkeit.
Beim Einschulen meiner Zwillingsbrüder, nach mir geboren, hörte ich den Direktor meiner Schule als Begrüßung zu meiner Mutter sagen: „Ah, da kommt Frau Schmid mit ihren ungewöhnlichen Erziehungsmethoden.“ Dabei lachte er meine Mutter strahlend an. Das bleibt mir haften – ich war das Klebe-Blatt an Muttis Seite.
Wieso ist mir das so eindrücklich in Erinnerung? Meine Mutter unterwarf sich noch nie gesellschaftlich akzeptierten Trends. Für sie bedeutet Kindheit, Kindheit ohne Schnick-Schnack. Freiheit pur, die uns zu vitalen und herrlich frei denkenden Persönlichkeiten machten. Nach einer wundervollen Kindheit folgte meine Einschulung und brachte aus mir hervor:
Die resiliente Sarah – du kannst das im Text gleich lesen.
ungewöhnlich, mein Denken
ungewöhnlich, meine Affinität in der Tiefe zu Tieren und Kindern
ungewöhnlich, meine Neigung – wie bei meiner Mutter – Aspekte des Lebens sehr detailliert und offen zu begegnen.
Alles annehmen zu können, um das Beste zu generieren
Ich konnte mich entfalten durch Ausprobieren, um meine Neigungen zu finden.
Pferde begleiten meine Geschwister und mich seit wir auf dieser Erde sind.
Wow werden die einen sagen. Ohje die anderen.
Und noch eine Version, viel gehört – uih, sooo viel Arbeit.
Was stimmt? Alles!!
Pferde sind faszinierende Tiere. So ganz anders als Menschen, unbändige Lebensfreude, Freiheit.
Kennst du das auch? Wenn du mit einem ungesattelten Pferd und einem Hauch von nichts am Kopf, ein kleines, dünnes Strickhalfterchen, eine Art Faden, in den frühen Morgenstunden unterwegs bist?
Diese Stunden meiner Jugendjahre sind unvergessen….
Oder, morgens um 4 Uhr Start zum Distanzritt. Wenn das Auto durch sein schnurrendes Motorgeräusch erzittert lässt, während meine Sportkameradin ihr Heu genüsslich im Pferdehänger frisst. Demnächst ist es so weit. Nur noch wenige hundert Kilometer zum Start. Und los gings. Erst noch dunkel, die Fahrt in den Sonnenaufgang und dann der tatsächliche Start. So viel Energie, soviel Leben!
Beim Start war am Pferd, ich nannte es eine „Vollmontur“ Vorschrift.
Das was Menschen üblicherweise mit Pferden machen. Sattel, Zaumzeug, Gebiss.
Der maßgebliche Unterschied: ich kann, wie meine Mutter, die Pferde sprechen hören. Bei solchen Anstrengungen wie ein Distanzritt ich das Pferd unter mir spüren, jeden Muskel, die Sehnen, wie er sich anspannt, wie es loslässt. Am ersten Vet-Check, wo der Tierarzt das Pferd jedes Pferd untersucht, war ich Sattel und Zaumzeug bei meinen Eltern ins Begleitfahrzeug. Dann waren wir FREI, FREI!!! Wie der Wind. Pferd o.k. Mensch o.k. und weiter, immer Richtung Horizont. Bald waren wir allein. Und diese unendliche Verbundenheit mit einem ungezwungen Pferd, dass sich freiwillig als Taxi zur Verfügung stellt. Unsere Energien verschmelzen miteinander. Wir strengen uns beide an – 90 km, manchmal 160 km liegen zwischen Start und Ziel. Genuss-Sport pur. Es geht ums Erlebnis, um die Einheit, um Freiheit und nicht ums gewinnen. Wir waren regelhaft unter den ersten fünf Plätzen. Wir haben zu zweit immer gewonnen. Vorher! Durch das Verbunden-Sein, gemeinsames Erlebnis. Die Einstellung zu meiner Sport-Stute war: wir geben das was wir zusammen geben können. UUUnd—let´s go…..
Die intensive Auseinandersetzung mit Körper und Geist von Kindesbeinen an brachte mich mit 17 Jahren fast am Ende meiner Schulzeit zu meiner Feldenkrais Ausbildung im Norden Deutschlands. Freitagnachmittags nach der Schule stieg ich ins Flugzeug, um zügig in den Norden zu kommen und sonntagabends landete ich in Stuttgart. Montags war Schule.
Jet-Set Leben nannte es meine Schulklasse – Befreiung und Fokussierung auf meine Lebensträume nannte ich das. Parallel liefen in der Mitte der Ausbildung die Abiturvorbereitungen. Als ich abbrechen wollte: „Ich schaff das nicht mehr“ – beim Heimfahren vom Flughafen, war die Antwort meiner Mutter – wir füllen ein Arbeitsblatt aus…. Hinterher musste ich lachen was eine der Umkehrungen hergab.
Neben dem Abitur und weiteren Zusatzausbildungen, arbeitete ich im Pferde-Coaching bei meiner Mutter mit. Meine Neigung in die medizinisch-therapeutische Richtung haben mich zum Abschluss der staatlich geprüften Ergotherapeutin gemacht. Diverse Sport-Trainerscheine nenne ich zwischenzeitlich auch noch als „geschafft“ mein eigen.
Selbst bin ich seit vielen Jahren begeisterte Anwenderin von `The Work nach Byron Katie` „sowohl privat, wie beruflich.
Ich lebe nach dem Motto: Die Faszination steckt im Detail.
Statement von Dr. Moshé Feldenkrais: Das Nervensystem kann mit nur einer einzigen Erfahrung etwas Neues dazu lernen.
Und zwar dann, wenn der Körper OHNE ZWANG durch ungewohnte Bewegungen bewegt wird.
Die ungewohnten Bewegungen, entstehen aus dir selbst durch die Spiegelneuronen des Pferdes, geben dem Mind die Chance Work-Themen von großer Tiefe zu finden. Das Nervensystem kann loslassen.
Das habe ich bei Kursteilnehmern so oft bei uns erleben dürfen.
Du und die Pferde werdet Euch ZUSAMMEN ganz automatisch „anders“ wie üblich bewegen.
Ohne Zwang! Dies ist deine Freiwilligkeit oder Bereitwilligkeit `The Work mit Pferden´ auszuprobieren.
DAS ist das revolutionäre Potential der Pferde.
Es macht The Work in dieser Kombination so anders. Es kann eine Art zurück zu den Wurzeln entstehen/back to the roots.
Und ich begleite sowohl deine Work-Erfahrung in Kombination mit Pferden, wie auch deinen Work-Prozess in der Aufarbeitung deiner gefundenen Überzeugungen und Themen.
Florian Schmid *1991
Als Sohn einer workenden Mutter bin ich einen ungewöhnlichen Schulweg und viele Spezialkurse gegangen und dann einer ungewöhnlichen Studienzeit entgegengewachsen.
Meine Berufsbezeichnung nennt sich „Master of Science“.
Ich habe es gesehen als ihr einmal beim Staubentfernen das 1. Buch von Byron Katie auf den Kopf gefallen ist.
Das war der Schubs, den es damals brauchte um sich noch viel tiefer mit The Work einzulassen.
Während meiner jahrelangen Studienzeit in München konnte ich erkennen, dass mir die Erfahrung mit The Work die stressvollen Gedanken sehr schnell zur Illusion des Gedachten und Auflösung brachten.
Am Ende meines Masterstudiums waren die Arbeitsblätter eine große Erleichterung, wenn ich stressvoll Gedachtes auf seinen Wahrheitsgehalt untersuchte.
Seit Jahren beherzige ich: „Willst du die Liebe deines Lebens sehen dann schau in den Spiegel.“ (Byron Katie)
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Pferde sind fantastische Spiegel, WENN sie artgerecht gehalten werden. Du fragst dich wie kann das sein? Die Antwort: Sie sind perfekte Reflektoren für das Leben im Jetzt. Der Takt der Pferde heißt so: Jetzt, jetzt, jetzt, jetzt, jetzt.
Und sie leben im irdischen Leben genau so, das Leben findet im JETZT, genau in DEM MOMENT statt. Nicht gestern, nicht morgen, jetzt. Und das macht ihre Coaching-Begleitung so unendlich wertvoll.
„Ich“ muss nur aus meiner Haustüre treten. Sofort zeigen sie mir wie ich heute drauf bin und wo es ein Arbeitsblatt bedarf, 😊 um Wohle von mir, meinen Kunden, und meinen Beziehungen.
Das ganze Leben ist eine „Beziehungs-Kutsche“ für mich. Und die Kutsche darf unruhig laufen. An Haltestellen dürfen etliche Gäste (stressvolle Gedanken) herzlich gern aussteigen (Arbeitsblatt worken…) Vom Gewicht befreit geht die Reise elanvoll weiter.